Renate Weckwerth und die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung ausländscher Kinder und Jugendlicher
Eine THEODOR-HEUSS-MEDAILLE erhält Frau Renate Weckwerth und die »Regionale Arbeitsstelle zur Förderung ausländischer Kinder und Jugendlicher« in Oberhausen für ihr unermüdliches und beispielhaftes Engagement in diesem schwierigen Bereich der Betreuung und Förderung junger bei uns aufwachsender Ausländer.
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Siegerland e.V.
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Siegerland e.V. bekommt eine THEODOR-HEUSS-MEDAILLE 1983 für ihr langjähriges Engagement im Bereich der christlich-jüdischen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Antisemitismus und neonazistischer Tendenzen.
Hilde Rittelmeyer
Hilde Rittelmeyer bekommt für ihr Engagement als Präsidentin des Verbandes der Deutsch- Amerikanischen Clubs eine THEODOR-HEUSS-MEDAILLE.
Ihr jahrzehntelanges selbstloses und ehrenamtliches Engagement zur Verbesserung und Vertiefung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und des Zusammenlebens zwischen Deutschen und Amerikanern in unserem Land ist gerade in einer Zeit spürbar werdender antiamerikanischer Tendenzen von beispielhafter Bedeutung. Als Präsidentin des Verbandes hat sie sich vor allem auch um die Förderung des privaten Studentenaustausches und der Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und der besseren Betreuung junger bei uns lebender Amerikaner verdient gemacht.
Izzetin Karanlik
Izzetin Karanlik bekommt eine THEODOR-HEUSS-MEDAILLE für sein Engagement zur Integration türkischer Jugendlicher in Berlin verliehen. Izzettin Karanlik, der seit 15 Jahren in Deutschland lebt und hier seine Meisterprüfung als Tischler ablegte, hat sich zu jeder Zeit um die Probleme des Zusammenlebens Zwischen Deutschen und Türken bemüht. Nach mehreren vergeblichen Anläufen gelang es ihm, 1980 eine Kinderbegegnungsstätte zu eröffnen und 1983 eine Modell-Lehrwerkstätte für junge Türken ins Leben zu rufen.